Assyriologie und Hethitologie
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Sommersemester 2015

Alter Orient

Institut für Assyriologie und Hethitologie
Schellingstraße 5, 3. Stock
Telefon 089/2180-3287, Fax 089/2180-3913
E-mail: Inst.Assyr@lrz.uni-muenchen.de
Homepage: www.assyriologie.lmu.de

Institut für Vorderasiatische Archäologie
Schellingstraße 12, 4. Stock
Telefon: 089/2180-5490, Fax: 089/2180-5658
Sekretariat@vaa.fak12.uni-muenchen.de

Postanschrift: Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München

Studienberatung:
Dr. Anne Löhnert, Institut für Assyriologie und Hethitologie, nach Vereinbarung
Tel. 089/2180-5676, E-mail: a.loehnert@lmu.de

Vorbesprechung für die Lehrveranstaltungen des Instituts für Assyriologie und Hethitologie:
Montag, 13.04.2015, um 11 Uhr c.t. im Institut, Raum 307

Vorbesprechung für die Lehrveranstaltungen des Instituts für Vorderasiatische Archäologie:
Montag, 13.04.2015, um 10 Uhr s.t. im Institut, Raum (K) 427

 Hinweise:

  • Seit dem WiSe 2009/10 stellt das Institut zusammen mit dem Institut für Vorderasiatische Archäologie den BA-Hauptfachstudiengang „Alter Orient“.
  • Seit dem WS 2012/13 wird zusätzlich der MA-Studiengang „Altorientalistik“ angeboten.
  • Studierende der Magisterstudiengänge können an allen Lehrveranstaltungen für den BA- und MA-Studiengang teilnehmen (Modulbelegpflicht nicht relevant).
  • Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, im Institut, Raum 307, statt.
  • Kopiervorlagen liegen zur Vorbereitung im Kopierraum aus.

 

Vorlesungen, Kolloquium


Von Hymnen bis zur Einkaufsliste: Altorientalische Schriftzeugnisse aus Anatolien, Syrien und der Levante

Jared Miller
2-stg., Mo. 12–14; Hauptgebäude, A125
Beginn: 20.04.2015
BA: P 4.1, WP 4.1, WP 9.1
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die sehr vielfältigen Schriftzeugnisse Anatoliens, Syriens und der Levante in allen ihren Aspekten von der Schrifteinführung Mitte des 3. Jts. v. Chr. in Syrien bis zur Ablösung der Keilschriftkultur durch die aramäische Alphabetschrift.
Thematisiert werden u. a. räumliche und zeitliche Verbreitung der Textquellen, die unterschiedlichen literarischen und nicht-literarischen Gattungen, die verwendeten Sprachen, Schriften und Schriftträger, die Schreiberkultur sowie Form und Funktion der verschiedenen Textzeugnisse.

Vorderasien im 2. Jt. v. Chr.
Kai Kaniuth
2-stg., Di. 8–10; Hauptgebäude M 114
BA: P 5.1, WP 5.1
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Kulturen des 2. vorchristlichen Jahrtausends vom Ostmittelmeerraum bis nach Süd- und Mittelasien.

Kolloquium zum Alten Orient
Helen Gries, Kai Kaniuth, Jared Miller, Walther Sallaberger
2-stg., Di 18–20, Hauptgebäude, A 119
Beginn: 14.04.2015
MA: P 6.3.
Das Kolloquium wird gemeinsam von den Instituten für Assyriologie und Hethitologie und für Vorderasiatische Archäologie wöchentlich veranstaltet. Dabei werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt und diskutiert. Der Kreis der Vortragenden wird bewusst offen gehalten und soll die Lehrenden der Institute mit ihren aktuellen Forschungsarbeiten, Studenten mit ihren Qualifikationsarbeiten, Mitarbeiter in Projekten, Gastwissenschaftler, Vertreter von Nachbarfächern oder Wissenschaftler ohne institutionelle Anbindung umfassen. Aktuelle Ankündigungen werden an den Instituten ausgehängt.nach oben

 Sprachkurse


Akkadisch II

Anne Löhnert
2-stg., Mi. 12–14, Schellingstr. VG, S 244
BA: P 1.2
In diesem Kurs sollen die im „Akkadisch I“-Unterricht erworbenen Kenntnisse des Altbabylonischen anhand verschiedener Texte vertieft werden. Gelesen werden Teile des Prologes und des Epiloges des Kodex Hammurapi von Babylon.
Voraussetzung: Abschluss Akkadisch I.
Begleitend wird ein Tutorium angeboten.

Neusumerische Briefe und Urkunden (Sumerisch II)
Walther Sallaberger
2-stg., Do. 12–14; Schellingstr. 7, 304
BA: WP 1.2 / MA: P 2.2.1
Der Kurs dient dem Vertiefen der im Sumerisch I-Kurs erworbenen Kenntnisse anhand ausgewählter Briefe, Rechts- und Verwaltungsurkunden vor allem aus der Zeit der III. Dynastie von Ur (2110-2003 v. Chr.). Dabei beschäftigen wir uns mit dem charakteristischen Vokabular und dem Aufbau von Urkunden und lernen die wichtigsten Fundorte der Zeit kennen.
Die Studierenden sollen den Umgang mit klassischen Werken der Sumerologie (Falkenstein, NG; Sollberger, TCS 1), den Sammlungen von Wörtern, von Sekundärliteratur und den digitalen Corpora, vor allem BDTNS erlernen und üben.
Voraussetzung: Abschluss Sumerisch I.
Begleitend wird ein Tutorium angeboten.
 

Hethitisch II
Jared Miller
2-stg., Di. 12–14, Schellingstr. 7, 304
BA: WP 6.2 / MA: P 2.2.2.
Das Hethitische ist die älteste verschriftete indoeuropäische Sprache und zugleich eine der drei Großcorpussprachen des Alten Orients, die in keilschriftlicher Überlieferung vorliegen. Nachdem im vorangehenden Semester durch die Lektüre einfacher Textabschnitte die Grundzüge der hethitischen Grammatik sowie ein Einstieg in die hethitische Variante der Keilschrift vermittelt wurden, werden in dieser Übung anhand der Lektüre von weiteren ausgewählten Texten verschiedener Gattungen die bereits erworbenen Grammatikkenntnisse ergänzt und vertieft.
Der Kurs dient zusätzlich zur Erweiterung des erworbenen Wortschatzes und der Keilschriftzeichenkenntnis sowie zur Einführung in die diachrone Entwicklung der Sprache und der Schrift.

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Lektürekurse und Seminare

Amarna-Briefe
Anne Löhnert
2-stg., Di. 14–16, Schellingstr. 3 (S) Vg. S 244
BA: P 7.1–2, 9.1–2 / MA: P 5.1
Die am östlichen Nilufer, etwa 300 km südlich von Kairo gelegene Stadt Achetaten (modern Tell el-Amarna) wurde im 14. Jhd. v. Chr. von Pharao Amenophis IV (Echnaton) gegründet und diente für einige Jahrzehnte als Regierungssitz des Neuen Reiches. Illegale und reguläre Ausgrabungen brachten knapp 350 in Keilschrift geschriebene Briefe der reichsinternen und internationalen Korrespondenz zum Vorschein. Diese Briefe wurden im babylonischen und im kanaano-akkadischen Dialekt geschrieben und geben ein plastisches Bild der politischen Beziehungen Ägyptens zu seinen Vasallenstaaten sowie zu den in dieser Zeit vorherrschenden Großmächten Babylonien, Hatti, Mittani und dem aufstrebenden assyrischen Reich.
Im Kurs werden einige dieser Briefe gelesen, wobei die jeweiligen sprachlichen und grammatikalischen Besonderheiten, die von den Königen für ihre Zwecke genutzten rhetorischen Mittel und nicht zuletzt die Briefinhalte vor dem Hintergrund der vielseitigen politisch-wirtschaftlichen Verflechtungen besprochen werden.
Voraussetzung: Abschluss Akkadisch I und II.


Dienstliche und private Briefe aus neu- und spätbabylonischer Zeit

Walther Sallaberger
2-stg., Di. 16–18, Schellingstr. 5, 307
BA: 9.1–2 / MA: P 5.2
Briefe aus dem Alltag bilden die beste Quelle zur Alltagskommunikation in Mesopotamien. Sie zeigen, wie man sich gegenseitig angesprochen und gegrüßt hat, wie man Befehle und Bitten formulierte, welche Argumente man einsetzte. Gleichzeitig zeigen die Themen der Briefe, welche Dinge die Babylonier in ihrem privaten wie beruflichen Alltag bewegten und welche sie auch in Briefen darstellen wollten.
Dank der neuen Edition von spätbabylonischen Briefen von M. Jursa, J. Hackl und M. Schmidl (2014) bietet sich ein neuer Einstieg in dieses faszinierende Textcorpus. Damit sind auch der eigene Wortschatz und die Idiomatik dieses babylonischen Dialekts gut erschlossen. Im Rahmen der Lektüre sollen zudem wichtige Archive aus dem „langen“ 6. Jahrhundert (von Nabopolassar bis Xerxes Jahr 2) vorgestellt werden.
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von mindestens einem Akkadisch-Lektürekurs. 

Sumerische Götterhymnen
Walther Sallaberger
2-stg., Mo. 16-18, Schellingstr. 5, 307
MA: P 6.1, P 6.2
Hymnen auf Götter sind poetische Texte, die die Eigenschaften des geehrten Gottes in bildreichen Beschreibungen herausstellen. Das Corpus ist umfangreich, wird allerdings in der jüngeren Forschung stark vernachlässigt. Anhand von einigen kürzeren Hymnen versuchen wir im Seminar, Merkmale dieser Gattung herauszuarbeiten. Gleichzeitig dient das Seminar dazu, die Charakterisierung von Göttern zu vertiefen.
Kopiervorlage bzw. Textliste werden zu Anfang des Semesters bekanntgegeben.
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss Sumerisch I-II.


Hethitische Mantik
Jared Miller
2-stg., Mi. 10-12, Schellingstr. 5, 203
MA: P 6.1, P 6.2
In jeder gesellschaftlichen Ebene und in nahezu jedem Lebensbereich in allen Kulturen des Alten Orients spielte die Wahrsagung – oder Mantik – eine zentrale Rolle, die auch durch eine äußerst reiche schriftliche Überlieferung widergespiegelt wird.
Im Kurs werden Beispieltexte der verschiedenen Techniken gelesen und besprochen, um ein Verständnis der damit verbundenen Vorstellungen bzw. deren Funktion im Alltag zu erzielen. Dabei sollen die Fähigkeiten vor allem in der hethitischen aber auch z. T. in der akkadischen Sprache und in der Keilschrift verstärkt und vertieft werden.
Literatur: V. Haas, 2008. Hethitische Orakel, Vorzeichen und Abwehrstrategien : Ein Beitrag zur hethitischen Kulturgeschichte. Berlin: Walter de Gruyter.
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss Hethitisch I-II.

Südarabien im Altertum: Eine Einführung - Altsüdarabische Sprache und Kultur
Barbara Jändl
2-stg., Fr 10-12, Schelling 3 Vg., S 244
BA: P 4.2, WP 4.2, WP 9.2 / MA: P 6.1, P 6.2, P 7.2
Südarabien wird erstmals im 8. Jahrhundert v. Chr. schriftlich erwähnt, als in mehreren assyrischen Quellen von Begegnungen mit Sabäern berichtet wird. Auch die frühesten datierbaren Schriftzeugnisse aus Südarabien selbst stammen aus dieser Zeit.
Für die nachfolgenden Jahrhunderte bezeugen Inschriften die wechselnden politischen Machtverhältnisse zwischen den Reichen von Saba, Ma‘in, Qataban und Hadramawt, später auch der Himyar. Gleichzeitig geben die Texte Einblick in das Leben der Menschen, in ihre kultischen Gepflogenheiten und religiösen Vorstellungen, aber auch in andere Bereiche wie das Wirtschaftsleben oder die Rechtsprechung.
Die größte Zahl der Inschriften ist in sabäischer Sprache verfasst, aber auch Texte in minäischer, qatabanischer und hadramitischer Sprache haben die Zeiten überdauert.
Anhand ausgewählter Inschriften aus den verschiedenen Lebensbereichen und Epochen sollen die wesentlichen Merkmale der altsüdarabischen Kultur vor allem im ersten Jahrtausend v. Chr. aufgezeigt werden.

Keilschrift und Tontafel
Anne Löhnert, Walther Sallaberger
2-stg., Fr 12-14, Schellingstr. 5, 307
BA: P 4.2, WP 4.2, WP 9.2
Diese Übung behandelt die materielle Seite der Keilschrift in einem Überblick. Dabei besprechen wir Zeichen in ihrer historischen Entwicklung, also die Paläographie, vertiefen uns in die Praxis des Schreibens von Tontafeln und diskutieren unterschiedliche Formate von Schriftträgern, wie sie durch den historischen Kontext ebenso wie die Textfunktion bedingt sind. Anschaulich wird das Thema anhand der Gipsabgüsse von Keilschrifttexten im Institut. Bei der Teilnahme wird aktive Mitarbeit gefordert, was kleine Präsentationen einschließt.
Kenntnisse von Keilschriftsprachen sind hilfreich, allerdings für eine erfolgreiche Teilnahme nicht zwingend erforderlich.
Einführende Literatur: D.O. Edzard, Artikel "Keilschrift", RlA 5 (1976-80) 544-568; C.B.F. Walker, Cuneiform (London 1987).


Das mittelassyrische Reich und seine Nachbarn
Helen Gries
2-stg., Do. 16–18; Schellingstr. 12 - K 427
BA: P 5.2, WP 5.2
Das mittelassyrische Reich war vom 14. bis 10. Jh. v. Chr. einer der wichtigsten Machtfaktoren im Vorderen Orient.
Das Seminar behandelt vor allem die archäologischen Quellen der mittelassyrischen Zeit. Dies umfassen die wichtigsten Objektgattungen (Glyptik, Wandmalerei, Symbolsockel) und bedeutende Fundorte. Neben schon lange bekannten Fundorten wie Assur und Kar-Tukulti-Ninurta werden auch neuere Grabungen wie Tell Sabi Abyad, Tell Brak und Tell Schech Hamad besprochen. Darüber hinaus wird auch auf die etwa zeitgleichen Nachbarstaaten (Mittani, kassitenzeitliches Babylonien) eingegangen.


Die Kunst des 2 Jts. v. Chr.
Claudia Gruber
2-stg., Mi. 10–12; Schellingstr. 12 - K 427
BA: P 5.2, WP 5.2
Die wechselvolle Zeitspanne zwischen 2000 und 1000 v. Chr. sieht in Mesopotamien verschiedene Völker und Volksgruppen die Vorherrschaft ergreifen. Die Übung untersucht, inwieweit sich dieses Wechselspiel in Thematik, Materialien und Techniken der Kunstdenkmäler des 2. Jt. v. Chr. erkennen lässt.
Der Kurs ist als blended-learning-Veranstaltung geplant; die Denkmäler der jeweiligen Sitzung werden vorab online verfügbar sein, wodurch in den Sitzungen eine vertiefte Diskussion zu einer bestimmten Fragestellung ermöglicht wird.
Die Übung ist für alle BA-Studierende und weitere Interessierte geeignet.


Krieger und Waffen in Mesopotamien
Alexander Tamm
2-stg., Mo. 16–18; Schellingstr. 12 - K 427
Beginn: 13.04.2015
BA: P 5.2, WP 5.2
Inhalt des Seminars werden verschiedene Aspekte des Kriegshandwerks des 2. Jts. v. Chr. sein. Dazu zählen nicht nur die verschiedenen Waffen und Waffengattungen oder die Herstellung von Waffen, sondern auch verschiedene Entwicklungen, die im 2. Jt. ihren Anfang nahmen. Diese waren für die nächsten Jahrhunderte bestimmend für die Kriegsführung und führten in der Folgezeit auch zu einer Fortentwicklung des Festungsbaus.  


Siedlungsstrukturen im 2. Jt. v. Chr.
Alexander Tamm
2-stg., Do. 10–12; Schellingstr. 12 - K 427
BA: P 5.2, WP 5.2
Das Seminar soll vor allem einen Überblick über die wichtigsten Siedlungen des Vorderen Orients (Irak, Iran, Syrien, Türkei, Israel/Palästina) im 2. Jt. v. Chr. geben. Dabei sollen nicht nur Einzelaspekte wie Wohnhäuser, Tempel und Paläste betrachtet werden, sondern die verschiedenen Elemente im Zusammenspiel und vor dem Hintergrund der Siedlung als einem großen Ganzen analysiert werden. Im Laufe der Veranstaltung werden dann auch Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen weiter herausgearbeitet.

Austausch und Handel in der Archäologie
H. Gries, C. von Nicolai
2-stg., Do. 12–14; Schellingstr. 12 - K 226
BA: WP 10.2
Austausch und Handel gehören seit den Anfängen der archäologischen Forschung zu den wichtigsten Themenfeldern. In diesem Lektüreseminar sollen die grundlegenden Ideen und verschiedenen Theorien, die im Laufe der Zeit diskutiert wurden, anhand der wichtigsten Texte aus der Archäologie, der Wirtschaftsethnologie und der Soziologie besprochen werden (beispielsweise die Arbeiten von B. Malinowski, M. Mauss, C. Levi-Strauss und C. Renfrew). Auch aktuelle Forschungsansätze, wie die Netzwerktheorie, werden behandelt. Mit Hilfe von Beispielen aus der Vor- und Frühgeschichtlichen und Vorderasiatischen Archäologie soll die Anwendung dieser Theorien kritisch hinterfragt werden.

Digitale Bildbearbeitung und Zeichenübung
Manfred Lerchl
2-stg., Mi. 12-14 und 14–16; Schellingstr. 12 - K 427
BA: WP 10.2
Die Dokumentation von archäologischen Funden ist Thema dieser Veranstaltung.
Dabei werden zum einen Keramik, Plana und Profile digital in Adobe Illustrator und Photoshop bearbeitet sowie Grafiken erstellt.
Zum anderen werden in der Zeichenübung Keramik und Kleinfunde wie Terrakotten, Siegel, Kleinplastiken und Metallgeräte wissenschaftlich gezeichnet.
Sämtliche benötigte Materialien werden bereitgestellt.

Computeranwendungen in der VAA
Vincent van Exel
2-stg., Di. 10–12; Schellingstr. 12 - K 427
BA: WP 10.2
Dieser Kurs führt die Studenten in eine Reihe von für Archäologen sehr nützlichen Computeranwendungen ein. Neue Anwendungen helfen den Archäologen in jedem Aspekt ihrer Arbeit: von papierlosen Ausgrabungen, 3D-Abbildungen von Objekten und Datenmanagement zu geographischen und statistischen Analysen. Außerdem untersuchen wir die Möglichkeiten für die Analyse von Texten mit Regular Expressions.

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  Exkursionsübung/Exkursion


Übung zur Exkursion in die Türkei

Helen Gries, Jared Miller
2-stg., Mi. 16–18; Schellingstr. 12 - K 427
BA: P 4.2, WP 4.2, WP 9.2, WP 10.1
Diese Übung ist als Vorbereitung für die im Sommer 2015 (voraussichtlich 20.07. bis 02.08.2015) geplante Exkursion in die Zentral- und die Südtürkei konzipiert. Die Übung richtet sich daher verpflichtend an die Teilnehmer dieser Exkursion.
Die während der Exkursion zu besuchenden Stätten bzw. Regionen sowie die in ausgewählten Museen befindlichen Artefakte werden in der Übung sowohl von der archäologischen bzw. landschaftlichen als auch von der historischen bzw. philologischen Seite vorgestellt. Dadurch sollen die Teilnehmer die zu besichtigenden Orte und Funde in ihre historischen, kulturellen und materiellen Kontexte verorten können.

Exkursion in die Türkei Juli/Aug. 2015
Helen Gries, Jared Miller
BA: P 4.2, WP 4.2, WP 9.2, WP 10.2
Die Exkursion in die Türkei wird voraussichtlich vom 20. Juli bis 2. August 2015 unter der Leitung von Jared Miller und Helen Gries durchgeführt. Zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion ist die erfolgreiche Teilnahme an der vorangehenden Übung „Übung zur Exkursion in die Türkei“.
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Master- und Doktorandenseminar


Zusätzlich wird für Studierende, die an einer Master- oder Magisterarbeit oder an einer Dissertation schreiben, angeboten:

Keilschriftwerkstatt. Philologisches Oberseminar
Walther Sallaberger
1-stg., Mi. 16-18, Schellingstr. 5, 307
14-tägig, Beginn 22.04.2015

MA: P 10.2
Das Seminar bietet allen, die mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu sumerischen oder akkadischen Quellen beschäftigt sind, die Möglichkeit, Texte aus ihrer Arbeit in einem größeren Kreis vorzustellen und zu besprechen. Im offenen wissenschaftlichen Gespräch soll hier insbesondere auch die philologische Interpretation von wichtigen Texten behandelt werden, die die Grundlage jeder wissenschaftlichen Diskussion bildet.
Die gemeinsame Lektüre soll umgekehrt allen Beteiligten auch helfen, unterschiedliche Quellen kennenzulernen und so das eigene Spektrum zu erweitern.
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