Assyriologie und Hethitologie
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Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie

Von A (“Gottheit des Wassers”) bis Zypresse behandelt das Reallexikon der Assyriologie (seit Band 3 von 1957 mit dem Zusatz und Vorderasiatischen Archäologie) in 15 Bänden mit mehr als 8.700 Seiten die großen Fortschritte der archäologischen und philologischen Erschließung des Alten Orients. 1922 in Berlin konzipiert, war das Reallexikon in den Nachkriegsjahren in Graz und Münster angesiedelt, seit 1970 in München, wo es von Dietz Otto Edzard bis 2004 betreut wurde. Von 1972 bis 2006 war die Hethitologin Gabriella Frantz-Szabó hauptamtliche Redakteurin. Im Jahre 2005 übernahm Michael P. Streck (Leipzig) die Herausgeberschaft, die Redaktion arbeitete bis Ende 2017 in München. Im Oktober 2018 erschien der letzte Faszikel und das Projekt wurde vollendet.

Von 1972 bis 1985 wurde das Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, seit 1987 von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Nach Abschluss des Projektes wurde die Enzyklopädie vollständig digitalisiert und über den Publikationsserver der Bayerischen Akademie der Wissenschaften frei zur Verfügung gestellt. Die Webseite des Reallexikons der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie enthält auch mehrere Artikel zur Geschichte des Projektes.